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Eurythmie

Viel mehr als nur „Namen tanzen“!

Die Eurythmie (aus dem Griechischen „harmonische Bewegung“) ist eine moderne Bewegungskunst, die von Rudolf Steiner, dem Gründer der Waldorfpädagogik, im Jahr 1911 ins Leben gerufen wurde. Sie befähigt den Menschen Sprache und Musik durch Bewegung sichtbar werden zu lassen. Die menschliche Gestalt wird durch sie zum Instrument.

Durch Eurythmie werden die SchülerInnen in ihrem Innersten angeregt, schöpferische Kräfte auf allen Gebieten zu entfalten. Sie gestaltet sowohl aus der Wahrnehmung des Umkreises als auch aus der Menschenmitte heraus. Dadurch fördert sie die Konzentrationsfähigkeit, Achtsamkeit und Gemeinschaftsbildung und stärkt die Lebenskräfte.

In unserer Schule ist der Eurythmieunterricht von der ersten bis zur zwölften Klasse ein fester Bestandteil unter den künstlerischen Fächern. Der Eurythmieabschluss in der zwölften Klasse, für den die SchülerInnen eigenverantwortlich sowohl Musikstücke als auch Gedichte auswählen und Choreographien dazu entwickeln, üben und schließlich auf der großen Bühne zur Aufführung bringen, zählt zu den Höhepunkten der Waldorfschulzeit.