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Gartenbau

Erde, die uns dies gebracht – Sonne, die es reif gemacht...

Schon in der 2. Klasse können die SchülerInnen während des Gartentages die Schönheit und Vielfalt der Natur erleben und entdecken – und eine tiefe Verbindung durch sinnvolle körperliche Arbeit finden. Dies fördert alle Willenssinne der Kinder.

Bei den Feldbauepochen in der 3. und 4. Klasse können sie dann tatkräftig mit anpacken und lernen alle Schritte der landwirtschaftlichen Kultur kennen: Pflügen, Eggen und Säen, Mähen des reifen Getreides kurz vor den Sommerferien mit Sense und Sichel und Trocknen in Garben, Dreschen, Mahlen und Backen im Holzofen. Nach fast einem Jahr gemeinsamen Tuns kann jede Schülerin und jeder Schüler den eigenen Laib Brot mit nach Hause nehmen.

In der 6. Klasse beginnt die Gartenbauzeit. Die SchülerInnen erleben im Schulgarten die jahreszeitliche Entwicklung und die daraus erwachsenden Arbeiten.

Im Mittelpunkt der 7. Klasse steht das eigene Beet. In den Wintermonaten werden fachliche Grundlagen und ein Anbauplan erarbeitet. Dieser wird über den Sommer in die Wirklichkeit umgesetzt. Durch wachsendes Fachwissen und gestaltende Arbeit an der Natur entwickeln die AchtklässlerInnen Urteilsvermögen und Verantwortungsbewusstsein. In Projekten beschäftigen sie sich mit größeren Zusammenhängen und Ernährung. So wird der Schulgarten als Kulturraum geschaffen und gestaltet.